Koloniale Spuren bei Hagener Unternehmen

Stadtrundfahrt mit Stadtheimatpfleger Michael Eckhoff

Die dreistündige Bustour unter Leitung von Michael Eckhoff, Stadtheimatpfleger und Vorstandsvorsitzender des Hagener Heimatbundes, nimmt die Verflechtung Hagener Unternehmen mit dem Kolonialismus in den Blick. Unter dem Motto „Macheten, Sackhauer, Stahl & CO.“ geht es beispielhaft zu einigen Hagener Unternehmen, die vom Handel mit den Kolonien profitierten. Am florierenden Handel mit „Übersee“ – nicht nur mit den deutschen Kolonien – verdienten zwischen dem 18. und frühen 20. Jahrhundert auch zahlreiche Hagener Unternehmen durch preiswerten Import von Rohstoffen und lukrativen Export von fertigen Waren und Werkzeugen. Nicht wenige Hagener wurden auf diesem Wege fernab der Metropolen und der Küste wohlhabend.

Der Kolonialismus gilt als Quelle des Rassismus. Nur durch die Abwertung der indigenen Menschen in den Kolonien ließ sich ihre rücksichtslose Ausbeutung rechtfertigen.

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus und der Weltretter Reihe.
In Kooperation mit der VHS Hagen und dem Hagener Heimatbund.

©Michael Eckhoff

 

Details

Treffen
14:15 Uhr
Beginn
14:30 Uhr
Dauer
3 Stunden
Kosten
12€ (Der Beitrag wird bar und passend im Bus kassiert.)

KONTAKT/ANMELDUNG

Anmeldung
info@michaeleckhoff.de bis 23.03.2025

Kontakt
Claudia Eckhoff 02331/183955

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Veranstaltungsort

Adresse: Start/Treffpunkt: Museumsplatz 1, vor dem Osthaus-Museum

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