Koloniale Spuren in Hagen

Führung durch die Innenstadt

Obwohl Hagen nicht am Meer liegt und kein Kolonialministerium hier angesiedelt war, zeigt gerade ein solches Beispiel, welche Verbindungen zwischen Stadt- und Kolonialgeschichte bestehen. Koloniale Vereine, Völkerschauen, unternehmerische Tätigkeit in Übersee, Auswanderung, die Entsendung von Missionaren, Alltagsrassismus, Straßenbenennungen und revisionistische Ansprüche verdeutlichen, dass koloniales Denken keine Randnote von Stadtgeschichte ist. Während der Führung mit Barbara Schneider, M.A., und Dr. Fabian Fechner, FernUniversität Hagen, wird die koloniale Vergangenheit Hagens im Stadtbild verortet. Der rund 2 km Die Veranstaltung findet im Rahmen des von der LWL-Kulturstiftung geförderten Themenjahres „POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe“ statt.lange Rundweg ist barrierefrei. Die Führung endet am AllerWeltHaus, wo im Anschluss für alle Interessierten eine kleine Verkostung bereitsteht.
Das Foto zeigt eine burundische Briefmarke zur Erinnerung an Burkhart Waldecker aus Hagen, den Entdecker der Nilquelle.

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus.
In Kooperation mit VHS und Hagener Heimatbund

© Lehrgebiet GEW, FernUniversität

 

Details

Einlass

Beginn
14:00 Uhr
Dauer
2 Stunden
Kosten
Kostenfrei

KONTAKT/ANMELDUNG

Anmeldung
VHS Hagen
02331/2073622
vhs@stadt-hagen.de oder
www.vhs-hagen.de
Kurs: 1305

Social Media

Veranstaltungsort

Adresse: Start/Treffpunkt des Rundgangs: Vor dem Osthaus-Museum, Museumsplatz/Hochstraße

Allerwelthaus

Wir verstehen uns ;-)

Hier kannst du das AllerWeltHaus und unsere Arbeit auf folgenden Sprachen kennenlernen:

Arabisch, bulgarisch, englisch, französisch, griechisch, italienisch, polnisch, portugiesisch, rumänisch, russisch, spanisch, türkisch.