Von Juden lernen – Vortrag & Talk mit Mirna Funk

Im Rahmen des INTERRELIGIÖSEN NETZWERKS

Shitstorms, Sex, Selbstbestimmung – ein ungewöhnlicher Blick auf aktuelle Themen
Mirna Funk greift in ihrem aktuellen Buch acht Theorien der jüdischen Ideengeschichte auf. Sie eröffnet eine neue Perspektive auf politische Debatten, Streitkultur und Persönlichkeitsentwicklung: lebensnah, philosophisch fundiert und einzigartig.

Wenn es heute um jüdisches Leben geht, dreht sich die Diskussion – insbesondere in Deutschland – meist um den Holocaust, den arabisch-israelischen Konflikt oder Antisemitismus. Dabei ist das Judentum die älteste der monotheistischen abrahamitischen Religionen, das bedeutet eine jahrtausendealte Kultur und Philosophie. Mirna Funk greift in ihrem aktuellen Buch acht Theorien der jüdischen Ideengeschichte auf, und bringt sie in Dialog mit dem »Jetzt«. Dazu gehört z. B. »lashon hara«, das Verbot der üblen Nachrede, oder »tikkun olam«, die Pflicht, die Welt zu verbessern. So eröffnet Funk eine neue Perspektive auf politische Debatten, Streitkultur und Persönlichkeitsentwicklung: lebensnah, philosophisch fundiert und einzigartig.

»Vieles, was heute diskutiert wird, als sei es ein Novum, haben Juden schon lange besprochen. Let’s learn from it.“ Mirna Funk


Mirna Funk
Mirna Funk, geboren 1981 in Ostberlin, studierte Philosophie und arbeitet heute als Autorin sowie freie Journalistin u.a. für ›FAZ‹, ›SZ‹ und ›Die Zeit‹. Seit 2021 erscheint ihre monatliche Sex-Kolumne in der ›Cosmopolitan‹ und seit 2018 schreibt sie über jüdisches Leben bei ›Vogue online‹. Ihr Debüt wurde mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet, das Sachbuch »Who Cares« wurde ein sofortiger Bestseller.

Pressestimmen:
„Nicht nur ein lehrreiches, sondern auch ein brandaktuelles Werk.“ Augsburger Allgemeine

„Immer wieder wendet sich Mirna Funk gegen unduldsame Ideologien, die sie auf einem gefährlichen Vormarsch sieht.“ Kölnische Rundschau

„Philosophie trifft auf Polemik und lehrt uns Widersprüche auszuhalten!“ Frizz

„Das Buch ist längst überfällig. Es kommt zur richtigen Zeit.“ Badische Neueste Nachrichten

„Man muss ›Von Juden lernen‹ nur aufschlagen und zu lesen beginnen, dann findet sich alles ganz von allein. Es tut wirklich nicht weh, sondern ist sogar ziemlich lustig.“ Süddeutsche Zeitung

„Eine Anleitung zum richtigen Streiten und eine Würdigung des Dialogs.“ Berliner Zeitung

„Ein Leitfaden für die Probleme der modernen Gesellschaft.“ WDR 5, Scala


Die Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt der Integrationsagenturen AWO, Caritas und Diakonie Mark-Ruhr, des Dekanats Hagen-Witten, des Evangelischen Kirchenkreises Hagen, der VHS Hagen, des Emil Schumacher Museums Hagen, des AllerWeltHauses Hagen, der Migrantenselbstorganisationen Freiwillige Hände e.V. und Hellenisch-Orthodoxe Mission Deutschlands „Der Evangelist Markos“ e.V. sowie des Volme Kulturforums.

Gefördert wird die Veranstaltungen vom Bundesprogramm „Demokratie leben“.

 

Details

Einlass

Beginn
18:30 Uhr
Dauer
ca. 90 Minuten
Kosten
Kostenfrei

Kontakt

Integrationsagentur des
Caritasverbandes Hagen e.V.

Telefon
02331 9184-38
Email
schroeer@caritas-hagen.de
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Veranstaltungsort

Adresse: Stadtbücherei Hagen, Springe 1, 58095 Hagen

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